06. Juni 2013
Bildung ist eine der zentralen Investitionen in unsere Zukunft und damit eines der wichtigsten Aufgabengebiete für Politik und Gesellschaft. Um sich entfalten zu können, zu wachsen und zu lernen brauchen Kinder angemessene Räume. Die Brisanz der Thematik zeigt sich auch in den Investitionssummen: Alleine in Hamburg sind in den kommenden sechs Jahren zwei Milliarden Euro für Schulbauten budgetiert. Auch der FVHF engagiert sich auf diesem zentralen Zukunftsfeld als Kooperationspartner der Schulbau-Messe, die am 4. und 5. Juni 2013 in der Hansestadt stattfand.
Erstmals brachte das innovative Messe-Format alle Beteiligten aus den verschiedenen Disziplinen zusammen: etwa 1.200 Besucher aus den Reihen von Architekten, Fachplanern, Schulleitern und Behörden trafen auf knapp 60 Aussteller. Auch sechs Mitgliedsunternehmen des FVHF – 3A Composites, Agrob Buchtal, Eternit, Funder Max, Rieder und Systea – zeigten auf der Messe ihre umfassenden Kompetenzen im Bereich Schulbau. Die Hersteller der Systemkomponenten Bekleidung und Unterkonstruktion präsentierten den Besuchern die innovativen Lösungen, die das VHF-System ermöglicht.
VHF: Langlebig und robust
Als „Fassade der Zukunft“ ist die VHF für den Einsatz an Schulbauten in Neubau und Sanierung prädestiniert: Das langlebige System stellt sicher, dass viele Generationen von Schülern in den Genuss optisch frischer und funktionell einwandfreier Bildungsstätten kommen. Von spielenden Kindern und ihren fliegenden Bällen kann eine besondere Belastung für Fassaden ausgehen. Durch die hohe Stoßfestigkeit der Bekleidungsmaterialien ist die vorgehängte hinterlüftete Fassade auch für starke mechanische Belastungen bestens geeignet.
Um die Thematik der Nachhaltigkeit drehten sich die begleitenden Fachvorträge der Schulbau-Messe: So berichtete der Hamburger Architekt Dirk Landwehr über den kürzlich realisierten ersten CO2-neutralen Schulbau Hamburgs. Die exzellenten Energiekennwerte der Grundschule Klein Flottbeker Weg konnten unter anderem durch den Einsatz einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade im Passivhausstandard erzielt werden.
Prädestiniert für Neubau und Sanierung
Auch die Sanierung bestehender Schulbauten wurde anhand von Beispielen aus Deutschland und Dänemark in den Vorträgen und Diskussionsrunden behandelt. In diesem Aufgabengebiet zeigt sich ebenfalls die Stärke der VHF, die bei energetischen Sanierungen jede Dämmstoffdicke ermöglicht. Nicht zuletzt eröffnen die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten des VHF-Systems die Chance, Schulbauten mit unverwechselbarer Außenwirkung zu errichten. Diese können Landmarken in ihrer Umgebung sein und für Schüler und Lehrer einen besonders identitätsstiftenden Ort darstellen.
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