Der FVHF auf der BAU 2015

Auf der BAU 2015 in München präsentiert der Fachverband vorgehängte hinterlüftete Fassaden (FVHF) das Thema Ressourceneffizienz und Baukultur. In Kooperation mit der Bundesstiftung Baukultur unterstreicht und veranschaulicht der FVHF die enormen gestalterischen und technischen Möglichkeiten der „Fassade der Zukunft“. Auf dem Messestand selbst, entworfen von dem vielfach prämierten Büro Astrid Bornheim Architektur, geführt durch die Broschüre „Fassaden-Navigator“ und auf drei speziell konzipierten und informativen Messe-Rundgängen eröffnen sich den Besuchern interessante Einblicke in die Messe-Welt der VHF.

Fassaden sind sowohl als energetischer Bestandteil der Gebäudehülle als auch bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes von hoher Bedeutung. Auf diese wichtige technisch-gestalterische Doppelfunktion fokussiert der Messeauftritt des FVHF auf der BAU 2015. „Die VHF ist Baukultur und deshalb freuen wir uns besonders auf die gemeinsamen Messetage mit der wichtigsten Botschafterin für Baukultur in Deutschland“, berichtet Ronald Winterfeld, Geschäftsführer des FVHF, zur Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung Baukultur. Für die Stiftung bedeutet die Kooperation eine weitere Öffnung gegenüber allen am Bau beteiligten Akteuren, denn Baukultur beinhaltet nicht nur das gebaute Endergebnis, sondern den gesamten Planungsprozess. Weil jede planerische Entscheidung gestalterische und soziale, ökonomische und ökologische Auswirkungen hat, sind insbesondere Materialien und Konstruktionsweisen von großer Bedeutung, so Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur.

Überblick über das Kompetenznetzwerk

Zentraler Gedanke des Fachverbandes ist es, den Besuchern der BAU 2015 einen fundierten Überblick über das Kompetenznetz des FVHF zu geben. Der Messestand verräumlicht den Netzwerkgedanken des FVHF auf besondere Weise: In einer umfangreichen Ausstellung präsentieren die Hersteller aller Komponenten des Fassadensystems ihren Beitrag zum Messethema Ressourceneffizienz und Baukultur. Innovativste Bekleidungsmaterialien und anschauliche technische Exponate der Unterkonstruktionshersteller laden zum „Blick auf und hinter die Fassade“ ein. Präsentationen und Montagevideos verdeutlichen das Verankern, Verbinden und Befestigen der verschiedenen Fassadenkomponenten. Auch Praxisinformationen aus erster Hand zur wirtschaftlichen Planung und Verarbeitung gibt es vor Ort: Projektleiter namhafter Fassadenfachbetriebe vermitteln handwerkliches Fachwissen und geben professionelle Beratung.

Praktisches Tool: Fassaden-Navigator

Ein wichtiges Tool für alle, die sich mit der Planung von VHF beschäftigen, ist der „Fassaden-Navigator“, der zur Messe erscheint: Die handliche und übersichtliche Broschüre versammelt alle relevanten Informationen zum System der vorgehängten hinterlüfteten Fassade, den produzierenden Unternehmen, aber auch den spezialisierten Ingenieuren und Verarbeitern. Der „Fassaden-Navigator“ eignet sich gleichermaßen vor Ort als Messe-Guide wie als Nachschlagewerk für die spätere Konsultierung. Um den Besuchern den Weg durch den „Messe-Dschungel“ zusätzlich zu erleichtern, veranstaltet der FVHF drei Fassaden-Rundgänge zu ausgewählten Ständen (Mi, 21.1., 14:00 Uhr, Do, 22.1., 11:00 Uhr, Fr, 23.1., 11:00 Uhr). Dort erfahren die Teilnehmer in kompakter Form aktuellste Informationen zu allen Komponenten des Fassadensystems (Freikarten für die BAU und Anmeldung ab Mitte November auf www.FVHF.de).

Den FVHF finden Sie auf der BAU 2015 in Halle A2, Stand 519

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