Identitätsstiftend und raumschaffend

Bürogebäude im Siemens Technopark, Nürnberg

Eine einprägsame Geste schafft das Bürogebäude von Brückner & Brückner Architekten: Städtebaulich bezieht der langgestreckte Riegel eine klare Position und reagiert präzise auf seine Umgebung. Ein gleichermaßen abwechlungsreiches wie regelmäßiges Fassadenbild entsteht durch die vorgehängte hinterlüftete Fassade. Sie fasst die langen Fensterreihen in querformatigen Rahmen zusammen.

Die VHF mit Alucobond Paneelen reflektiert schimmernd die umgebenden Lichtstimmungen. Foto: Ralf Dieter Bischof
Die VHF mit Alucobond Paneelen reflektiert schimmernd die umgebenden Lichtstimmungen.
Foto: Ralf Dieter Bischof

Die Erweiterung des Siemens Technoparks in Nürnberg, Areal Humboldtstraße Süd liegt an der Gugelstraße, einer Achse, die durch hohe Blockrandbebauung geprägt ist. An der gegenüberliegenden Seite wurde ein Parkhaus errichtet. Um diesen städtebaulichen Raum zu fassen, greift der Entwurf von Brückner & Brückner Architekten die Achsen der umgebenden Bebauungen auf. Im rückwärtigen Bereich entsteht ein Platz, der neue Aufenthaltsqualitäten schafft und die Angestellten zum Treffen, Austausch und zum Verweilen einlädt.

Minimalistische und innovative Fassadengestaltung mit VHF

Das neu geplante Bürogebäude schafft eine neue Identität für den Technopark Nürnberg. Den städtebaulichen Linien der angrenzenden Gebäude entsprechend, teilt sich das Bauvolumen über eine gläserne Fuge mit eingeschobenem repräsentativem Foyer. Im Innenraum entstehen zwei metallene Baukörper, die den Blick von der Gugelstraße in das Zentrum des Areals freigeben. Die Fassaden aus gekanteten Aluminiumprofilen und ALUCOBOND® mit eingeschnittenen Glaselementen spielen mit der Umgebung und dem Licht. Die Verwendung von nur wenigen Materialien – Aluminium und Glas - baut auf der Tradition des Standortes auf, zeigt jedoch in der Verarbeitung und der architektonischen Umsetzung eine eindeutig innovative Haltung.

Durch die rhythmisierte Fassadengestaltung erhält der fünfgeschossige Bau besonders angenehme Proportionen Foto: Ralf Dieter Bischof
Durch die rhythmisierte Fassadengestaltung erhält der fünfgeschossige Bau besonders angenehme Proportionen
Foto: Ralf Dieter Bischof

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