Moderne Optik gepaart mit hoher Energieeffizienz. Das war die Zielsetzung, die beim Erweiterungsbau des Dienstgebäudes im Landratsamt für Umwelt verfolgt wurde. Umgesetzt wurde sie durch eine vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) aus Faserzement. Die Fassadenplatten in unterschiedlichen Grautönen präsentieren hier ein alles andere als farbloses Gebäude.
Die Erweiterung des Dienstgebäudes im Landratsamt für Umwelt in Augsburg ist alles andere als eine "graue Maus": Hinter der vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) aus Faserzementplatten verbirgt sich eine dreigeschossige Gebäudeerweiterung in Betonskelettbauweise. Die Fassaden-Konstruktion besticht durch ein dezentes Farbspiel. Es ergibt sich aus den drei ähnlichen Grautönen, in denen die Faserzementbekleidung gehalten ist. Die unterschiedlichen Schattierungen, die sich über die gesamte Fassade erstrecken, verleihen dem Gebäude ein modernen und eleganten Look. Gleichzeitig verleiht der Entwurf dem Erweiterungsbau sein sehr lebendiges Erscheinungsbild.
Von wegen "Grau in Grau": Fassadenbekleidung aus Faserzement
Durch die spezielle Beschaffenheit des Bekleidungsmaterials wird das Leben, das in der Fassade steckt, noch zusätzlich unterstrichen. Zur Anwendung kamen durchgefärbte, stehend angeordnete Tafelformate, wobei das Bekleidungsmaterial eine durchscheinende Grundstruktur aufweist.
Für das oberste Geschoss hingegen viel die Wahl auf eine völlig in Weiß gehaltene Aluminiumkassette. Dadurch ergibt sich ein spannungsvoller Kontrast zur restlichen grauen Fassadenfläche.