Mitten im Weltkulturerbe Bambergs gelegen stellt die Fassade des neuen Hotels des Hauses Messerschmitt ganz besondere Ansprüche an Design und Konstruktion. Sie soll sich zum einen harmonisch in das historische Gesamtbild der Stadt einfügen und zum anderen dem hervorragenden Ruf des Hauses Messerschmitt gerecht werden, welches weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist für seine lange Tradition und Gastronomie auf sehr hohem Niveau.
Auf dieser Basis entstand eine Fassade, die sich in Form einer gerundeten Welle auf das kubische Gebäude legt. Grundlage für den charakteristischen Verlauf sind die vielen unterschiedlichen Kreisbögen, die in Krümmung sowie vertikaler beziehungsweise horizontaler Ausführung variieren und so für eine einzigartige Fassadengeometrie sorgen. Diese besticht durch ebene, ein- und mehrachsig gekrümmte Flächen in fugenlosem Übergang. Im Bereich der oberen Stockwerke wurde die vorgehängte hinterlüftete Fassade verputzt, im Erdgeschoss sowie dem ersten Obergeschoss mit Feinsteinzeugriemchen belegt.