Blick hinter die Kulissen:

Neue Mitglieder, neue Formate, neue Synergien – FVHF zieht außerordentlich gute Bilanz

26. September 2017

Neue Mitglieder, neue Formate, neue Synergien – FVHF zieht außerordentlich gute Bilanz

Messestand, Pressekonferenz, Symposium – für Außenstehende ist die Verbandsarbeit vor allem zu den großen Veranstaltungen sichtbar. Was aber alles hinter den Kulissen passiert, wird erst bei genauerem Hinsehen deutlich. Dabei muss der Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V. (FVHF) das Rampenlicht nicht scheuen. Die vergangenen Monate zeichneten sich durch großen Mitgliederzuwachs und erfolgreiche Veranstaltungen aus.

Kontinuität beim FVHF: (v.l.:) Frank Weigelt, Andreas Reinhardt, Günther Buchholtz, Wolfgang Häußler und Georg Stauber stehen weitere drei Jahre als FVHF-Vorstände zur Verfügung. Foto: FVHF

Der FVHF ist seit fast 25 Jahren ein beständiger und kompetenter Ansprechpartner, wenn es um Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden (VHF) geht. Er beteiligt sich aktiv im Zulassungs- und Normungswesen und forciert den technischen und wirtschaftlichen Fortschritt der VHF. 73 Mitglieder unterstützen diese Arbeit durch ihr aktives und ehrenamtliches Engagement. In der Branche macht sich das bemerkbar – im Vergleich zu den Vorjahren kann der Verband eine Zuwachsrate von 25% verzeichnen. Die neuen Mitstreiter für das bewährte Fassadensystem kommen aus allen Bereichen: Bekleidungs-, Unterkonstruktions- und Dämmstoffhersteller, Fassadenbauer wie auch Fassadenplaner engagieren sich zukünftig im VHF-Kompetenznetzwerk. „Der erfreuliche Mitgliederzuwachs ist uns Anerkennung und Ansporn zugleich, das erfolgreiche Fassadensystem mit noch mehr Rückhalt am Markt zu vertreten“, kommentiert FVHF-Geschäftsführer Ronald Winterfeld die Zuwachsrate.

Gemeinsam für die Fassade der Zukunft: FVHF-Beirat und -Vorstand

Neben dem ehrenamtlichen Vorstand – der auch in den kommenden drei Jahren von Andreas Reinhardt, Geschäftsführer bei der Systea Pohl GmbH, geführt wird und aus insgesamt fünf Protagonisten der VHF besteht – unterstützt und berät seit Ende 2016 der FVHF-Beirat die strategische Ausrichtung der Verbandsarbeit. Mit Prof. Dr.-Ing. Jens-Uwe Fischer als Beiratsvorsitzenden, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Universität Leipzig, Institut für Infrastruktur und Ressourcen-Management, Dipl. Sozialwirt Rolf Bräuer, Referatsleiter im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Dipl.-Ing. Wolfgang Priedemann, Gründer der Priedemann Fassadenberatung GmbH, und dem Ehrenvorsitzenden des FVHF, Siegfried Moll, SM & P Consulting, setzt sich der Beirats-Kreis aus Persönlichkeiten mit Affinität zum VHF-System zusammen und steht dem FVHF-Vorstand mit thematischen Anregungen und Vorschlägen zur Erarbeitung von Handlungsempfehlungen, Regelwerken und Publikationen kompetent zur Seite.

FVHF Workshop-Reihe 2017
Für Mitglieder wie Außenstehenden fungiert der FVHF als „Chancen- und Ideengeber“, schafft Synergien und setzt 2017 mit einer neuen Workshop-Reihe Impulse für zukünftige Entwicklungen und innovative Lösungsansätze. Flankierend zum Jahresthema „Wohnungsbau – wirtschaftlich und innovativ“ wurde und wird mit Experten und Mitgliedern u.a. über „Serielles Bauen“, „Innovationen für die Fassade“ und „Digitales Planen und Bauen“ diskutiert. Das kompakte Format von einem halben Tag dient dem intensiven Gedankenaustausch, lotet neue Formen der Kooperation sowie gemeinsame Ziele und Anforderungen aus: Welchen Beitrag kann die Vorgehängte Hinterlüftete Fassade (VHF) leisten? Welche Aufgaben sind zu lösen? Welche Chancen und Möglichkeiten werden heute schon genutzt?

17. Deutscher Fassadentag
Um auch Architekten und Planer konkret an der Diskussion zu beteiligen, veranstaltete der FVHF mit dem Deutschen Fassadentag ein hochkarätiges Besichtigungs- und Vortragsprogramm. 2017 findet der Branchentreff zum Thema „Serielles und modulares Bauen – Was kann die Fassade leisten?“ am 17. Oktober im Haus der Architekten in Stuttgart statt. Wie lassen sich Bauprozesse von vorgefertigten, modularen Wand- und Fassadenkonstruktionen effizienter gestalten? Wie können innovative, serielle Bauweisen partnerschaftlich umgesetzt werden? Diese und weitere Fragen diskutiert der FVHF mit Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor a. D. der Freien und Hansestadt Hamburg, Dipl.-Ing. Architekt Hans-Otto Kraus, ehem. Geschäftsführer GWG München, Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH, Dipl.-Ing. Marcus Becker, Geschäftsführer Kondor Wessels Bouw Berlin GmbH, Dipl.-Ing. (univ.) Maria-Elisabeth Endres, Projektleiterin Ingenieurbüro Hausladen GmbH und Doktorandin am Lehrstuhl für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen, TU München, sowie mit Dr. Sascha Peters, HAUTE INNOVATION Zukunftsagentur für Material und Technologie. 

Die Pressemeldung können Sie sich hier herunterladen.

 

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