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Ausgezeichnete Architektur

Staab Architekten erhalten Deutschen Fassadenpreis für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) 2013

07. November 2013

Staab Architekten erhalten Deutschen Fassadenpreis für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) 2013

Staab Architekten sind Preisträger des Deutschen Fassadenpreises für VHF 2013: Mit ihrem Projekt der Grundinstandsetzung und Erweiterung des Hochhauses C10 der Hochschule Darmstadt überzeugte das Berliner Büro die Jury, die aus 117 Einreichungen einen Preisträger und fünf Anerkennungen wählten. Der Preis wurde im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 7. November im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main verliehen. Als zeitgemäßes „Weiterdenken der Nachkriegsmoderne“ mit ganzheitlichem Anspruch würdigte die Fachjury den preisgekrönten Entwurf. Den leichten und transparenten Eindruck mit besonderer „Strahlkraft“ erhält der Bau durch die vorgehängte hinterlüftete Fassade.

Strahlende Gewinner: Architekt Volker Staab (Mitte) freut sich mit Ellen Göbel (links, Kanzlerin Hochschule Darmstadt) und Angelika Egner (Projektleiterin Staab Architekten) über den Deutschen Fassadenpreis für VHF 2013. Foto: FVHF / Christian Christes
Die ausgezeichneten Architekten v.l.n.r.: Juliane Zopfy und Rainer Hoffmann (bogevischs buero architekten & stadtplaner), Eva Maria Lang (knerer und lang Architekten), Volker Staab und Angelika Egner (Staab Architekten) Ingolf Kanzler (Harter+Kanzler freie Architekten), Philip Norman Peterson (Holzer Kobler Architekturen), sowie Frank Heinz (Harter+Kanzler freie Architekten). Foto: FVHF / Christian Christes
Festlicher Rahmen für die Preisverleihung: Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main. Foto: FVHF / Christian Christes

„Die filigrane, den ursprünglichen Geist des Hauses respektierende Idee für die energetische, funktionale und gestalterische Erneuerung“ überzeugte die Fachjury, so Juryvorsitzender und Laudator Prof. Michael Braum. Architekt Volker Staab und Mitarbeiter des Hessischen Baumanagements nahmen den Deutschen Fassadenpreis für VHF gemeinsam entgegen. Ebenfalls geehrt wurden die fünf Anerkennungen – darunter ein weiterer Entwurf von Staab Architekten sowie Bauten von bogevischs buero, Harter+Kanzler, Holzer Kobler, sowie knerer und lang. Alle Projekte zeichnen sich durch beispielhafte Fassadenkonzepte aus und belegen eindrucksvoll die Gestaltungsvielfalt des VHF-Systems. Das Preisgeld von 10.000 Euro geht zu Hälfte an das Siegerprojekt, die weiteren Anerkennungen erhielten je 1.000 Euro.

Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur stellte seine Festrede unter das Motto ‚Ausgezeichnete Fassaden für die gebauten Lebensräume der Zukunft’ und hob damit die gesellschaftliche Bedeutung gestalterisch, technisch und wirtschaftlich herausragender Fassaden hervor. Die Bundesstiftung Baukultur honoriert den Deutschen Fassadenpreis für VHF als bundesweit bedeutsamen Preis. Seine Preisträger erfahren durch die Stiftung eine besondere Würdigung: Architekt und Bauherr des siegreichen Projektes werden in den Konvent der Baukultur berufen.

Der Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassade e.V. (FVHF) vergab die renommierte Auszeichnung in diesem Jahr zum zehnten Mal. Staab Architekten konnten sich bereits in der Vergangenheit über den Preis freuen: Im Jahr 2005 erhielten sie den Deutschen Fassadenpreis für VHF für das Servicezentrum auf der Theresienwiese, München. Zu weiteren prämierten Architekturbüros zählen Hild und K, München (1999), Sauerbruch Hutton, Berlin (2001), Allmann Sattler Wappner, München (2004 + 2007), Busmann + Haberer, Berlin (2009), und Manuel Herz, Köln (2011).

Hier können Sie die Pressemitteilung und ein Factsheet zum Deutschen Fassadenpreis für VHF 2013 als Word-Dokumente herunterladen.


Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.

Verbandsinformation:
Fachverband Baustoffe und Bauteile
für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V.
Kurfürstenstraße 129
10785 Berlin-Schöneberg
Telefon: +49 (0) 30 - 21 28 62 81
Telefax: +49 (0) 30 - 21 28 62 41
E-Mail: info@FVHF.de
Internet: www.FVHF.de

Rückfragen der Presse:
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Julia Beck / Julia Wolter
Leuschnerdamm 13, Aufgang 3
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