Verspielte Baukörper als 3D-Tetris

Neubau des Studierenden Service Centers der Uni Köln

Im Rahmen des Masterplans der Uni Köln entstanden besticht der Neubau durch auskragende Kuben in luftiger Höhe. Sie sind mit einer grauen VHF-Fassade bekleidet und durch grellgrüne Fensterrahmen rhythmisiert.

Gestapelte Quader mit Rücksprüngen und Auskragungen bilden die einprägsame Form des Baukörpers Foto: KEIL
Gestapelte Quader mit Rücksprüngen und Auskragungen bilden die einprägsame Form des Baukörpers
Foto: KEIL

Im Rahmen des Masterplanes der Universität Köln mit einem Investitionsvolumen von 1,3 Milliarden Euro, steht der Neubau des „Studierenden Service Center“ (SSC) kurz vor der Fertigstellung. Schuster Architekten aus Düsseldorf gewannen den Wettbewerb „Bebauung Südhof“. Für rund 40 Millionen Euro entstand nach ihren Plänen auf einem Grundriss von ca. 90 m x 80 m ein zeitgenössisches Gebäude mit zwei unterschiedlichen Fassadenausrichtungen.

Spiel mit den Geometrien

Während sich die dem Straßenverkehr zugewandte Seite ruhig und gleichmäßig an das historische Hauptgebäude fügt, stellen sich Rückseite und Innenhof ganz anders dar: Es dominieren in Höhe und Tiefe unregelmäßig positionierte Auskragungen. Die so entstandenen Quader bilden in Verbindung mit grellgrünen Fensterahmen einen ganz besonderen Blickfang, der an ein überdimensionales 3D Tetris erinnert.
Durch die Verwendung einer vorgehängten hinterlüfteten Energieeinsparfassade© erreicht das Gebäude mit Leichtigkeit den geforderten Niedrigenergiestatus. Die großflächigen fibreC Fassadenplatten der Firma Rieder Faserbeton-Elemente GmbH aus Kolbermoor wurden schnell, einfach und sicher mittels Hinterschnittankern der KEIL Befestigungstechnik GmbH auf der thermisch entkoppelten Unterkonstruktion der Firma BWM Dübel und Montagetechnik GmbH, Leinfelden befestigt. Die Montage der Fassadenplatten führte die Fa. Jäger Ausbau GmbH durch. 

Sichere Befestigung in allen Lagen

Auf Basis der Europäisch Technischen Zulassung ETA-06/0220 wurden die Befestigungen der Fassadenplatte mit dem KEIL Hinterschnittanker KH ausgeführt. In der Zwischenzeit sind die mehr als 40.000 Anker wegkontrolliert gesetzt und sorgen für einen sicheren Halt damit die Glasfaserbetonplatten Wind und Wetter trotzen können. Auch die Untersichten wurden zulassungskonform mit Hinterschnittankern befestigt.

Die Öffnungen in der glatten VHF-Fassade sind mit grellgrünen Fensterrahmen umfasst. Foto: KEIL
Die Öffnungen in der glatten VHF-Fassade sind mit grellgrünen Fensterrahmen umfasst.
Foto: KEIL
 

Datenschutzhinweis

Unsere Webseite nutzt externe Komponenten (Youtube- und Vimeo-Videos, Google Maps). Diese helfen uns unser Angebot stetig zu verbessern und Ihnen einen komfortablen Besuch zu ermöglichen. Durch das Laden externer Komponenten, können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis, kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.