Die Fassade des Library and Learning Center der neuen Wiener Wirtschaftsuniversität wurde vprgehängte und hinterlüftet realisiert. Dünn, geformt, hochwertig – Glasfaserbeton-Elemente prägen den Entwurf von Zaha Hadid in Wien.
Das von Zaha Hadid entworfene Gebäude des Library and Learning Centers bildet den Mittelpunkt des ca. 90.000 m² großen Areals der neuen Wirtschaftsuniversität in Wien. Schon von Weitem lassen zwei ineinander verschränkte Baukörper die beiden Hauptzonen des Gebäudes erkennen: die in schwarz ausgeführten öffentlichen und die in weiß gehaltenen nichtöffentlichen Bereiche.
VHF in geschwungenen Formen
Als gestaltprägendes Fassadenmaterial favorisierten Zaha Hadid Architects eine VHF mit Glasfaserbetonplatten. Im Rahmen der Ausschreibung konnte die österreichische Rieder Gruppe mit ihren fibreC Fassadenpaneelen den Auftrag zur Herstellung für sich entscheiden. Die nur 13 mm dicken Glasfaserbeton-Elemente konnten, über die unterschiedlich farbige Betonoptik hinaus, den Ansprüchen der Stararchitektin gerecht werden – hinsichtlich Ästhetik, Materialqualität und in Bezug auf die produktionstechnische Herausforderung, mit gekrümmten Plattenformaten den Entwurf einer leicht geschwungenen Gebäudekubatur zu
realisieren. Für eine langfristig hochwertige Optik sorgt die Konstruktionsweise der vorgehängten hinterlüfteten Fassade.