Deutscher Fassadenpreis 2020 für VHF

Sechs innovative Fassadenkonzepte nominiert

24. Juni 2020

Sechs innovative Fassadenkonzepte nominiert

Aus 100 Einreichungen gingen 90 Projekte von 80 Architekturbüros in das Rennen um den Deutschen Fassadenpreis 2020 für Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden. Sechs innovative Fassadenkonzepte nominierte die Jury für die renommierte Auszeichnung, die der Fachverband für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (FVHF) seit 1999 vergibt – der Preisträger wird am 17. September 2020 verkündet.

Architekturfassaden, die Identität stiften und im besten Sinne durch ihre gestalterische, innovative und wirtschaftliche Kraft überzeugen, wurden am 18. Juni 2020 von der Jury unter Vorsitz von Reiner Nagel aus einer Vielzahl qualitätsvoller Einreichungen ausgewählt.

Für den Deutschen Fassadenpreis 2020 für Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden sind nominiert:

  • Projekt: Feuerwehrzentrum Köln, Architektur: KNOCHE ARCHITEKTEN BDA
  • Projekt: Hotel Bauhofstraße, Architektur: VON M
  • Projekt: Hotel Der Öschberghof, Architektur: Allmann Sattler Wappner
  • Projekt: Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer, Architektur: meck architekten
  • Projekt: Pavillons Überäume für Musikstudierende der UdK, Architektur: TRU Architekten
  • Projekt: Recyclinghaus Hannover, Architektur: Dipl. Ing. Architekt Nils Nolting / Cityförster - architecture+ urbanism


Von der Kirche bis zum Feuerwehrzentrum und vom Einfamilienhaus bis zum Hotel zeigen die nominierten Projekte exemplarisch die Gestaltungs- und Materialvielfalt der VHF – ganzgleich ob manufakturellen Materialinnovationen oder recycelte Fassadenplatten, eine repräsentative Ästhetik, hohe energetische Effizienz und Wirtschaftlichkeit zeichnen die Fassaden der nominierten Projekte auch in diesem Jahr aus.

Der FVHF vergibt die renommierte Auszeichnung mit Hilfe einer stets hochkarätig besetzten Jury bereits zum 13. Mal. Aspekte wie „Kontext", "Prägnanz", „Angemessenheit“, „Innovation“, „Modularität und Serialität“ sowie „Überraschung“ legte die Jury 2020 als Beurteilungskriterien zugrunde. Den Juryvorsitz führte Reiner Nagel (Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur). Weitere Juroren waren Laura Fogarasi-Ludloff (Ludloff Ludloff Architekten GmbH, Berlin), Prof. Andreas Fuchs (Fat Lab, Stuttgart) und Dr. Ansgar Steinhausen (Ressortleiter Architektur Häuser / Gruner + Jahr AG & Co KG, Hamburg) sowie Oliver Fröhlich (BWM FASSADENSYSTEME GmbH, Leinfelden-Echterdingen) und Siegfried Moll (FVHF-Ehrenvorstand und Beiratsmitglied, Berlin). Ebenfalls Jurymitglied war Architekt Prof. Jan Kliebe, dessen Büro MGF Architekten GmbH, Stuttgart für die außergewöhnliche Fassade der Folkwang Universität der Künste, Fachbereich Gestaltung, Essen den Fassadenpreis für VHF 2018 erhalten hat.

Insgesamt 11.000 Euro Preisgeld werden vergeben – die 5.000 Euro gehen an das siegreiche Büro, die restliche Summe wird aufgeteilt. Welches Projekt den Deutschen Fassadenpreis 2020 für VHF erhält, wird im Rahmen einer Verleihungsveranstaltung am 17. September 2020 verkündet.

Nominierte 2020

 

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