Ausgezeichnete Architektur

Deutscher Fassadenpreis für VHF

Seit 1999 lobt der FVHF in etwa zweijährigem Rhythmus den Deutschen Fassadenpreis für Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden aus. Ausgezeichnet werden Fassadenkonzepte mit hoher architektonischer Qualität und baulicher Güte, die zugleich langfristig ökologische und ökonomische Perspektiven eröffnen.

Der Preis

Holz, Keramik, Faserzement, Aluminium, Edelstahl oder Holz: das Spektrum der unterschiedlichen Baumaterialien für Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden (VHF) ist groß. Ihre gestalterische Freiheit sowie die Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten ebenso.

Mit der Vergabe des Deutschen Fassadenpreises für VHF werden seit 1999 im zweijährigen Rhythmus Gebäudehüllen ausgezeichnet, die besonders herausragen. Zu den bereits Prämierten gehören etablierte Architekturbüros wie Sauerbruch Hutton, STAAB und Allmann Wappner Sattler, bekannte Größen wie Schulz und Schulz und meck Architekten sowie junge Aufstrebende wie raumzeit, Richter Musikowski und VON M. Bei den Architekten genießt der Preis ein hohes Ansehen, was die qualitätsvollen Einsendungen der letzten Jahre bewiesen haben.

Besondere Anerkennung erfährt der Preis durch die Bundesstiftung Baukultur im Kontext von Qualität, Nachhaltigkeit und Gestaltung: Sie stuft den Deutschen Fassadenpreis für VHF als einen der »bundesweit wichtigsten Preise« ein. Denn mit einer VHF realisieren Architekten und Planer heute Funktions-, Gewerbe-, Kultur- oder Wohnbauten nicht nur auf höchstem technischen und funktionalen Niveau, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Baukultur und stiften Identität.

Auslober des Preises ist der Fachverband für Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden in Kooperation mit der Bundesstiftung Baukultur.


Die Auswahlkriterien

Gestaltung, Innovation, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Technik sind die Auswahlkriterien für den verliehenen Architekturpreis. Sie richten sich nach der architektonischen Prägnanz, der technologischen Innovationskraft und der handwerklichen Ausführung - egal ob an Einfamilienhäusern, Feuerwehren, Hochschulen oder Kirchenzentren.

Zusätzlich wird Wert auf Prägnanz, auf die „Schönheit“ der Arbeiten, die Materialqualität und die Dauerhaftigkeit gelegt, so der Juryvorsitzende, Reiner Nagel von der Bundesstiftung Baukultur. Die Zahl und die Qualität der bisher eingereichten Projekte und die positive Resonanz in den Medien verweisen auf das hohe Ansehen der Auszeichnung.


Die Jury

Die Jury besteht immer aus renommierten Architektur- und Fassadenexperten. Auch hat es sich bewährt, die Jury vor allem aus den Reihen der Preisträger des Vorjahres heraus zu besetzen. Diese Tradition trägt wesentlich zur Qualität der Auseinandersetzung mit den eingereichten Projekten bei. Durch die Präsentation der Arbeiten findet bemerkenswerte Architektur Eingang in die öffentliche Diskussion. Besucher und Betrachter können sich so ein umfassendes Bild von der architektonischen Qualität von Bauten mit Vorgehängten Hinterlüfteten Fassaden machen.


Preisträger + Anerkennungen 2022

Die Preisträger der Jahre 2011 - 2020

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