10. Dezember 2020
Einreichung zum Deutschen Fassadenpreis 2020 für VHF: Museumsneubau Haus
der Bayerischen Geschichte, Regensburg Architekten: wörner traxler
richter planungsgesellschaft mbh
Foto: Frank Blümler
ÄSTHETISCH. INTELLIGENT. NACHHALTIG. Unter diesen Aspekten stellt der FVHF, der Fachverband für vorgehängte hinterlüftete Fassade e.V., in seiner neuen Broschüre „Gestaltung - VHF ON TOP“ über 20 vielfältige Lösungen vor, die in den vergangenen Jahren zum „Deutschen Fassadenpreis für Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden“ eingereicht wurden. Diese Projekte, unterteilt in den Rubriken „Öffentlicher Bau“, „Gewerbebau“ und „Wohnbau“, zeigen, dass die Vorgehängte Hinterlüftete Fassade (VHF) mit ihren modernen Materialien, ausgereiften technischen Lösungen und innovativen Montagetechnologien vielseitige konstruktive und gestalterische Möglichkeiten bietet.
Gestaltung, Innovation, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Technik sind die Auswahlkriterien für den seit 1999 alle zwei Jahre verliehenen Architekturpreis. Zusätzlich wird Wert auf Prägnanz, auf die „Schönheit“ der Arbeiten, die Materialqualität und die Dauerhaftigkeit gelegt, so der Juryvorsitzende, Reiner Nagel von der Bundesstiftung Baukultur. Die Zahl und die Qualität der eingereichten Projekte und die positive Resonanz verweisen auf das hohe Ansehen der Auszeichnung.
Moderne VHF sind langlebig, wiederverwendbar und recyclingfähig. Ihre Elemente sind leicht austauschbar. Die Bauartkomponenten sind sortenrein demontierbar und können in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden – entweder durch direkte Wiederverwendung an anderen Fassaden, Rückführung in den ursprünglichen Produktionsprozess oder als Sekundärrohstoff für andere Anwendungsbereiche.