Von der Tortilla-Krise über die vierte Säule der Nachhaltigkeit bis hin zur vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) als aktiver Klimaschutz und den sechs Regeln der Baukultur bot der 13. Deutsche Fassadentag in München ein spannendes Themenspektrum. Unter der Überschrift: „Wohnungswirtschaft und Nachhaltigkeit. Alles nur Fassade?“ kamen am 28. November 2012 rund 80 Teilnehmer aus Architektur, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, der Bauindustrie und dem Kreis der Fachverarbeiter zusammen.
„Der 13. Deutsche Fassadentag war ein voller Erfolg“, resümiert Siegfried Moll, Vorstandsvorsitzender des Fachverbandes Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden, FVHF e.V. „Zahlreiche Beispiele aus der Wohnungswirtschaft veranschaulichten, dass insbesondere in Großsiedlungen die Fassadengestaltung – im Zuge einer energieeffizienten Sanierung – eine tragende Rolle spielt und zur Aufwertung und Identifikation der Bewohner mit dem Quartier führt.“
Auf Einladung des FVHF referierten Prof. Dr.-Ing. Jens-Uwe Fischer vom Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement der Universität Leipzig, Ralf Protz, Leiter des Berliner Kompetenzzentrums Großsiedlungen e.V., Prof. Andreas Hild, von Hild und K Architekten BDA aus München und Prof. Michael Braum, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur.