Der Umbau hat das Haus 18 des Bezirkskrankenhauses Lohr am Main in ein modernes Gebäude verwandelt, das heutigen Anforderungen auf der ganzen Linie gerecht wird. Außen sorgt eine vorgehängte hinterlüftete Fassade aus Faserzement für einen frischen und klaren Look, der sich im Inneren weiter fortsetzt. Durch den modernen, hellen Innenausbau wirkt das Gebäude sehr positiv auf die Genesung der Patienten.
Umbau und Sanierung
Hinter der vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) aus Faserzementplatten von Haus 18 im Bezirkskrankenhaus Lohr am Main verbirgt sich eine beachtliche Sanierungsleistung. Der Umbau betraf weit mehr als nur die Oberfläche des Gebäudes. Nach der Sanierung sollte Haus 18 innen und außen nicht nur ästhetisch, sondern auch energetisch dem Stand der Zeit entsprechen.
Hinter der Fassade steckt ein neuer Kern
Der viergeschossige Atriumbau, ursprünglich in konventioneller Massivbauweise errichtet, wurde bis auf den Rohbau entkernt. Dadurch wurde die Realisierung eines modernen Innenausbaus und einer neuen hochwärmedämmenden Außenhülle ermöglicht. Brandschutz und Gebäudetechnik entsprechen heutigen Anforderungen.
Zur Fassadensanierung wurde eine Bekleidung mit Faserzementplatten in sechs verschiedenen Farben gewählt. So wurde sichergestellt, dass die Gebäudeteile nicht zu groß und massiv wirken. Bei der Fassadenaufteilung wurde auch die Wirtschaftlichkeit betrachtet und die Gliederung als solches an die möglichen Tafelformate und deren Teilung gekoppelt. Entstanden ist eine harmonische Fassadengestaltung nicht nur in Bezug auf die Optik, sondern auch, was die Effizienz betrifft. Das Innere des Gebäudes wurde ebenfalls generalüberholt. Ganz bewusst wurden die Flure sehr hell und freundlich gestaltet und mit Sitzecken für die Patienten versehen. Aus dem Krankenhaus wurde so ein Genesungs- und Wohlfühlraum.
Das Ergebnis der Sanierung entspricht somit nicht nur dem Stand der Technik, sondern auch zeitgemäßen Ansprüchen an Ästhetik und Design.