Referenz

Hagener Impulse

In den 1960er und 1970er Jahren brachte die industrielle, serielle Plattenbauweise große und funktionale Wohnflächen für wenig Budget und in wenig Zeit. Aber schon damals kämpften die ersten Massenwohnungsbauten mit dem Stigma von Monotonie, Anonymität und sozialer Abgrenzung. Spätestens als viele der Gebäude in die Jahre kamen, zog weg, wer konnte. So war es auch bei einem Wohnkomplex auf einem Hügel des Bergischen Landes, am Rand der Stadt Hagen.

Dreißig Jahre nach Fertigstellung standen 40 der 175 Wohnungen leer. Helfen konnte hier nur eine Generalsanierung und ein Imagewechsel. Die guten Grundrisse blieben weitestgehend unangetastet, aber die Hülle sanierten die Architekten energetisch auf Passivhausniveau und veränderten ihr Erscheinungsbild drastisch. Statt der ungeliebten Moderne orientierten sich die Architekten an einem klassizistischen Fassadenbild. Sie teilten die Gebäudehöhe in Sockelgeschoss, Beletagen und Attikageschoss und detaillierten die Fassade mit historischer Anmutung. Sie verkleideten den Altbau mit großformatigen ALUCOBOND®-Platten mit breiten Fugen und bildeten schmale Gesimse im Sockel und Pilaster in den Beletagen darüber aus. Außerdem teilten die Architekten das große Volumen in einzelne Blöcke und variierten die ALUCOBOND®-Platten in warmen Sonderfarben.

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