Mit der steigenden Komplexität an Fassadensysteme und insbesondere mit den gewachsenen gestalterischen Ansprüchen an Vorgehängte Hinterlüftete Fassadensysteme steigt auch der Anspruch an die Arbeitsgerüste für VHF. Für komplexe Fassadengestaltungen mit größeren Vor- und Rücksprüngen oder Schrägverläufen reichen die sogenannten Regelausführungen bei Gerüsten i.d.R. nicht aus. Hier bedarf es einer detaillierten Planung und eines Einzelnachweises der Standsicherheit des Gerüstsystems. Auch die stetig ansteigenden Anforderungen an die energetischen Mindestansprüche nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die damit einhergehenden größeren Dämmstoffdicken führen dazu, dass der Gerüstbau vielfältiger wird. So muss beispielsweise ein größerer Abstand zwischen Gerüst und Außenwand berücksichtigt werden, um den Einbau der VHF zu ermöglichen.
Die FVHF-Leitlinie „Gerüste für Arbeiten an Gebäuden mit Vorgehängten Hinterlüfteten Fassaden (VHF)“ fasst die wichtigsten Hinweise zur sicheren Planung und Ausschreibung sowie zur fachgerechten Ausführung und Verankerung von Regelkonstruktionen für Gerüste bei VHF-Arbeiten zusammen.
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