Die Neubauten schließen die zentrale Lücke im Masterplan, der 1993 entworfen wurde und das Werksgelände anhand zweier Achsen strukturiert.
Im Schnittpunkt der Achsen ist das neue, leuchtend gelbe Empfangsgebäude der Verteiler für Mitarbeiter und Besucher. Es erinnert in seiner Erscheinung an den bekannten STO- Farbeimer, der das identitätsstiftende Zeichen der Firma ist. Neben dem Empfang und den Übergängen zur Verwaltung, Produktion und zum Ausstellungsgebäude bietet die ovale Form Platz für drei große Besprechungsräume und eine Dachterrasse mit spektakulärem Ausblick über das Werksgelände und den Schwarzwald.
Das angeschlossene Bürogebäude mit seiner schwarzen Photovoltaik-Fassade schafft Raum für 150 Mitarbeiter auf drei Geschossen. Das zentrale Rechenzentrum befindet sich im Untergeschoss. Der Grundriss ist durch eine starke Mittelzone gegliedert, die neben Servicefunktionen auch Lounges und Teeküchen beinhaltet. Balkone schaffen Verbindungen zum Außenraum.
Als Nullenergiehaus konzipiert, hat der Neubau das höchstmögliche DGNB Siegel in Platin erhalten. Das innovatve Energiekonzept nutzt Photovoltaik an Fassade und Dach sowie Wasserkraft als Energielieferant.