Schon von ferne ist das Objekt geprägt durch die subtile Musterung, die sich aus der Verlegeart der Fassadenverkleidung ergibt. Die Diagonale als Gestaltungselement setzt sich in den Innenräumen fort. Im Inneren hat man die Wahl zwischen dem Aufstieg über die schwebende Treppe oder einem Aufzug, der vom Garagengeschoss bis in die oberste Ebene, die Schlafebene, führt. Die fünf Geschosse wiederum ergaben sich aus der möglichst guten Ausnutzung der Hanglage des Grundstückes und der Gewährleistung, auch dann noch einen Ausblick und ein hohes Maß an Privatheit zu haben, sollte auf den Nachbargrundstücken gebaut oder umgebaut werden.
Die Bauherren hatten eine lange Sondierungsphase, auch was die Fassadenverkleidung betrifft. Entschieden hat man sich – nicht zuletzt aus Kostengründen – für eine Swisspearl-Fassade. Die Fassade ist geklebt, die Eigenschaften des Materials wurden mehrfach genutzt. So wurde es gleichzeitig für Fensterbänke und die oberen Abschlüsse der Brüstungen eingesetzt, die Tropfnase wurde in die Platte eingefräst.