Punkthaus mit optimalen Sichtverbindungen

Wohnhausanlage Bednar Park, Wien

Als Bautypus wurde das in Wien bisher wenig verbreitete Punkthaus gewählt – optimale Sichtverbindungen zwischen dem Park und den Wohnungen werden auf diese Weise erreicht.  Foto: archphoto.com
Als Bautypus wurde das in Wien bisher wenig verbreitete Punkthaus gewählt – optimale Sichtverbindungen zwischen dem Park und den Wohnungen werden auf diese Weise erreicht. 
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Die künftigen Eigentümer sollen in den Genuss von Wohnkomfort und wertvollem Grünareal kommen. Diese beiden Ziele sind wesentliche Größen im Entwurf von Baumschlager-Eberle für die Anlage am Rudolf-Bednar-Park. Als Bautypus wurde das in Wien bisher wenig verbreitete Punkthaus gewählt – optimale Sichtverbindungen zwischen dem Park und den Wohnungen werden auf diese Weise erreicht. Ein weiterer Vorteil: Die freistehenden Häuser mit der hohen Zahl an privaten Gärten, Terrassen und Loggien verstärken die gesamtheitliche Wahrnehmung von Innen- und Außenräumen.

Parallel zur Öffnung gegenüber dem Park zeigt sich die neue Wohnhausanlage auch als städtischer Körper. Die zweigeschossigen Bauelemente zwischen den Punkthäusern – mit Maisonetten und öffentlichen Räumen – positionieren die Anlage in den kommenden Straßenzügen. Die Möglichkeit zum Flanieren im Stadtraum, das Erleben des Grünraums und die unmittelbare Präsenz als „gute Adresse“ im neuen Stadtquartier zeichnen die Wohnhausanlage aus.

Baumschlager-Eberle strukturiert präzise die Abfolge vom Außen- zum Innenraum. Als Bindeglied dient dafür der offene Hof, wo die Punkthäuser wie Schachfiguren die vielen Nuancen von privaten Grünbereichen, Wegen und Plätzen bestimmen. Ein Mikrokosmos an Atmosphären ersetzt hier die übliche starre Ordnung solcher Freibereiche. Flexibilität ist auch ein wesentliches Merkmal der Wohnungen. Aufgespannt zwischen tragenden Fassaden und den Treppenhäusern sind die Flächen nutzungsneutral, lassen sich also rasch auf die Anforderungen der Eigentümer abstimmen. Die Fassaden – realisiert mit Swisspearl – formulieren daher ein interessantes Wechselspiel von hohen Öffnungen und geschlossenen Wandtafeln – die Physiognomie der plastischen Gebäude ist daher nie langweilig, sie erzählt von einer rationalen Baustruktur und den individuellen Wohnwünschen der Eigentümer.

Text: Baumschlager Eberle

Die Möglichkeit zum Flanieren im Stadtraum, das Erleben des Grünraums und die unmittelbare Präsenz als „gute Adresse“ im neuen Stadtquartier zeichnen die Wohnhausanlage aus.  Foto: archphoto.com
Die Möglichkeit zum Flanieren im Stadtraum, das Erleben des Grünraums und die unmittelbare Präsenz als „gute Adresse“ im neuen Stadtquartier zeichnen die Wohnhausanlage aus. 
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