Unter dem Leitthema „Fassade der Zukunft“ präsentiert der FVHF auf der BAU 2025 in München eine inspirierende Auswahl eingereichter Projekte des Deutschen Fassadenpreises 2024 für Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden (VHF), die richtungsweisende architektonische Lösungen dieser Bauweise würdigen. Gemeinsam mit der Bundesstiftung Baukultur als Standpartner werden hier Architektinnen und Architekten, Planende, Bauherrinnen und Bauherren, Behörden, Verbände sowie politische Entscheidungsträger über die Potenziale und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der VHF informiert.
Dank der innovationsgetriebenen Mitglieder des FVHF wird die Bauart der Vorgehängten Hinterlüfteten Fassade permanent weiterentwickelt und zeigt sich als besonders anpassungsfähig für zukünftige Anforderungen. Fragen des Wohlbefindens, der Nutzungsflexibilität, Energieerzeugung und Effizienzsteigerung lassen sich mit VHF innovativ und wirtschaftlich beantworten.
Moderne Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden bieten eine Fülle unterschiedlicher funktionaler, konstruktiver und ästhetischer Möglichkeiten. Digital geplant, modular konzipiert, vorgefertigt und seriell gebaut, eröffnet die multifunktionale und intelligente Fassade der Zukunft für jede Bauaufgabe neue Chancen. Pilot- und Forschungsprojekte mit fassadenintegrierter Photovoltaik, solarthermischen Systemen oder begrünten Fassadenelementen nutzen die Konstruktionsebenen der Bauart VHF vom Hinterlüftungsraum (Wärmewirkung und Medienführung) über die Unterkonstruktion (elektrische Verschaltung) bis hin zu den Bekleidungselementen (Pflanztrog und Wärmetauscher).
Die Innovationsfähigkeit der VHF wird auf dem Messestand des FVHF durch eine inspirierende Auswahl eingereichter Projekte des Dt. Fassadenpreises für VHF dokumentiert und die die Potenziale der Bauart VHF aufgezeigt.
Auf der BAU 2025 bieten der Fachverband für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (FVHF) und die Bundesstiftung Baukultur ein vielseitiges Programm, das die Besucherinnen und Besucher rund um die Themen Nachhaltigkeit, architektonische Qualität und Baukultur informiert und inspiriert. Die Standpartner möchten einen lebendigen, interdisziplinären Dialog zwischen Fachpublikum und Öffentlichkeit anstoßen und neue Perspektiven für eine zukunftsweisende Baukultur eröffnen.
Der FVHF stellt die fünf Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschen Fassadenpreises 2024 für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) vor, die in den Kategorien „Das besondere Detail“, „Bauen im Bestand“, „Modulares Bauen“ und „Junge Architekten“ ausgezeichnet wurden. Zusätzlich werden alle bemerkenswerten Projekte präsentiert, die es unter fast 100 Einreichungen in die zweite Auswahlrunde geschafft haben. Damit gibt der Verband spannende Einblicke in innovative Fassadengestaltungen und zeigt, wie ästhetisch und funktional anspruchsvolle Lösungen in der Baupraxis umgesetzt werden.
Für eine qualitätvolle Gestaltung der gebauten Umwelt setzt sich auch die Bundesstiftung Baukultur, Partnerin beim Deutschen Fassadenpreis des FVHF, ein. Sie stellt auf der BAU ihre Baukulturberichte und Handbücher vor. Während sich der aktuelle Baukulturbericht mit der Transformation unserer Infrastrukturen befasst, rückt der Baukulturbericht „Umbaukultur“ die Vorteile und Herausforderungen des An-, Um und Ausbauens unserer Städte, Ortschaften und Gebäude in den Mittelpunkt.
Um den Messe-Besuchern vor Ort einen Einblick in die Welt der VHF zu geben, veranstaltete der FVHF informative Messe-Rundgänge auf der BAU für Architektinnen und Architekten, sowie separate Rundgänge für Studierende.
Einen praktischen Überblick zu allen Mitgliedern des Fachverbandes für vorgehängte Hinterlüftete Fassaden bietet die Neuauflage des „Fassaden-Navigator“, den der FVHF in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift Fassadentechnik herausgegeben hat.
Mehr Informationen folgen bald.
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