Referenz

Neubau Gefahrenabwehrzentrum Gießen

Entwurf
Die Klarheit und Geradlinigkeit des U-förmigen Baukörpers steht im Gegensatz zu seiner vielseitigen Nutzung. Seine Gestalt entwickelt sich gleichermaßen aus der Umgebung und seiner Funktionalität heraus und zeigt sich selbstbewusst als zeitgenössischer Baustein im Stadtraum. Das große Volumen des Zweigeschossers ist durch gezielte Einschnitte
gegliedert und schafft trotz seiner Ausdehnung ein räumlich-bauliches Kontinuum. Die horizontal laufende, markante Gestaltung der Fassadenelemente unterstreicht dies wirkungsvoll. Die Architektur ist geprägt durch sorgfältig ausgewählte, robuste Materialien. Das Tragwerk ist als sichtbarer Stahlbeton-Skelettbau konzipiert.

Fassade
Die Außenwände bestehen aus vorgefertigten Holzrahmenbauelementen. Die horizontale Schichtung der Nutzungen mit unterschiedlichen Raumhöhen wird in der Fassadengestaltung in horizontalen Bändern zusammengeführt. Das Material ist durch eine asymmetrische Faltung und seine rote Lackierung sehr lebhaft im Ausdruck und damit gut in der Lage, auch große geschlossene Fassadenbereiche zu bekleiden, ohne monoton zu wirken. Die Gliederung der horizontalen Bänder durch unterschiedlich verlegte, teils gelochte Bleche stellt ein simples Prinzip dar und erzeugt einen spannungsvollen,
energiegeladenen Gesamteindruck.

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